Was macht ein Team erfolgreich? Ein richtiges Management! In unserem – Team Leki – Fall ist Sandra DIE Stütze hinter uns zweien, die wir ja jeden Tag einfach nur so durch die Gegend laufen. Hier erfahrt ihr etwas mehr über Sandra:
Sandra, wie bist Du dazu gekommen, die beiden beim TAR zu begleiten?
Jörg hat gebeichtet, dass ihr beiden den Platz beim Gewinnspiel gewonnen habt…und nachdem ich wusste, zu welchem Zeitpunkt das ganze stattfindet, dachte ich sogleich, da könnte ich doch mit. Begleitung machen, etwas organisieren und so. Hat sich ja nun Status quo auch nicht als Nachteil erwiesen.
Wie sieht Dein Tagesablauf aus, gibt es da Besonderheiten?
Besonderheiten? Nun, ich stehe noch früher auf meistens als zuhause….
So generell: früh aufstehen, gemeinsam frühstücken (nur einmal musste ich das Frühstück nach dem Start überfallen), Koffer packen, Pensionen bezahlen, je nach Tal und Gegebenheit gehe ich entweder selbst wandern oder trailen, bewege natürlich den Bus von A nach B. Und natürlich im Ziel in Empfang nehmen, auch zum Fotografieren. Ab und an passt das auch an der Strecke. Ab und zu wird das auch hektisch… im Pitztal war ich selbst laufen – und auf einmal schickt Jörg ein Bild, dass sie schon bei km 40 waren. Da musste ich mich ein wenig beeilen.
Welche Macken haben die beiden – oder auch was nervt dich (bleibt ja unter uns):
Also nerven tun sie tatsächlich nicht… wirklich nicht. Es läuft im Team wirklich harmonisch ab. Susanne schleppt je nach Größe der Unterkunft die Quältasche mit sich rum (Anm. d. Redaktion: Tasche mit allen Blackroll Utensilien) und will mich ebenso dafür begeistern. In der Tat drehen sich die Gespräche der beiden vorwiegend ums Essen, wenn ich das mal so sagen darf.
Wie ist Dein Fazit über den TAR bis jetzt? Was begeistert Dich, was überrascht Dich? Gab es für Dich besondere Situationen?
Also… überrascht bin ich von den Zeiten der beiden. Und dass sie auch nach 5 Etappen noch gut beieinander sind (= wie normale Menschen daherkommen). Im Vergleich zu anderen kommen sie noch recht gut daher.
Verwundert bin ich über so manche, wie die es noch im Zeitlimit ins Ziel schaffen. Das erstaunt mich so manches Mal.
Begeistert bin ich von zahlreichen Begleitungen. Da sind teilweise Eltern mit dabei, die hier ihre Kids supporten beim TAR, alles nicht so selbstverständlich.
Mein Highlight bis jetzt war das Etappenziel in Sölden. Da bin ich gerne und oft, das ist fast schon wie nach Hause kommen.
Liebe Sandra, vielen Dank!