Der Startschuss ist gefallen, die erste Etappe können wir abhaken. Kannten wir bisher den Fernpass nur völlig genervt in der Autokolonne, so mussten wir heute doch im Laufe des Tages feststellen, dass es mitunter auch schöne Trails entlang und vor allem oberhalb der Straße gibt. Wahrscheinlich ist die Aussicht von oben auch schön, aber hier hat uns der beständige Nebel einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Der Reihe nach…. Bereits vor dem Start war es „Team Manager“ Sandra, die in ihrem Klamottenstapel als Überraschung ebenfalls ein Team Leki Shirt vorgefunden hat. Mitgehangen – mitgefangen. Ein wenig Corporate Identity ist schließlich ein MUSS!

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Unser Ausflug ins Trailparadies startete erstmal mit flachen 6 km auf Asphalt. Naja, aber danach konnte sich die Strecke durchaus sehen lassen. Die Forstwegpassagen absolut ok, um das Feld zu sortieren und immer wieder schöne Trails. Den Anstieg Skipiste sowie den folgenden Skipistendownhill zur V2 würden wir zwar nicht in unser Lieblingsprogramm aufnehmen wollen, aber der Rest hat uns ganz gut gefallen. Ok…. den letzten Anstieg durch Matschwege hätte es zwar nicht bedurft….

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Den letzten Anstieg noch nicht absolviert, es war wohl ca. km 32, wurde Jörg schlagartig bewusst, dass absolutes Verlangen nach Wurstbrötchen (konkret Bierschinken mit Gurke auf hellem Brötchen) vorliegt – und er das unbedingt bis ins Ziel braucht. Scheinbar drehten sich unsere Gespräche auf den letzten Kilometern nur ums Essen, kurz vor Nassereith bot uns ein Männerteam, das wir überholten, sogar ihre Riegel an…. weil wir doch scheinbar so hungrig seien…. Nun gut, man muss sich ja irgendein Image erarbeiten….

Die Etappe lief gut, das Wetter im Ziel deutlich besser und nicht mehr so nebel- oder wolkenverhangen wie den Rest des Tages. Bei der abendlichen Massage ließen wir es uns „gut gehen“, bei der Pastaparty wurden wir tatsächlich satt.

Jetzt sind wir gespannt auf morgen und wie es uns bei der Etappe so ergehen wird.

[Susanne]

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