Der letzte Blogeintrag ist wahrlich bereits Lichtjahre her, wettkampftechnisch gesehen haben wir uns seit dem auch sehr zurückgehalten, vielmehr zwischenzeitlich u.a. Zeit in Gravel- und Bikepackingtouren gesteckt. Mit der Halbmarathondistanz bei der Schönbuchtrophy 2022 haben wir erstmalig wieder eine Startnummer getragen und den Wettkampfspirit doch auch sehr genossen.
Dabei soll es in diesem Jahr aber nicht bleiben.
Bereits seit Jahren liebäugelten wir mit dem Pyrenees Stage run, einem Trail-Etappenlauf sehr ähnlich dem Transalpine Run, jedoch wie der Name bereits sagt, in den Pyrenäen. Über 7 Etappen vom 4.-10. September 2022 geht es über 240 km mit 15.000 Höhenmetern quer durch die Pyrenäen. Die Eckdaten ähneln damit sehr dem TAR, allerdings in uns völlig unbekannter Szenerie, die Trails werden auf jeden Fall technischer sein, das gesamte Event familiärer, da in Summe die Teilnehmerzahl auf 75 Teams (2er oder 3er Teams) limitiert ist.
Bilder und Clips in den sozialen Medien haben uns angefixt und immer wieder kamen die Gedankenspiele, in unbekanntem Terrain statt in den Alpen ein Mehrtagesrennen anzugehen. Und nach allem, was wir (nur Gutes!) gehört haben war im Frühjahr klar – genau da wollen wir in diesem Jahr hin!
Viel Zeit haben wir in diesem Jahr vor allem mit der Vorbereitung des Lichtenstein Trails verbracht, der nach zweijähriger pandemiebedingter Pause endlich wieder stattgefunden hat. Erstmalig organisatorisch unter „unserer Regie“, wobei hier im „Trio Infernale“ Timo Zeiler als wesentliche Säule im Orgateam zu nennen ist.
Schier endlose Telcos und Treffen bis Mitternacht, viele to do`s der OPL abarbeiten, aber in Summe mit viel Spaß. Und so sollte es kommen, dass bei einem dieser Meetings das Thema Pyrenees Stage Run Thema wurde…. Und nach kurzer Rücksprache im Zeilerschen Haushalt waren wir nunmehr zu dritt im Team und entschieden, den PSR 2022 zu rocken. Ein neuer Name musste her – und nachdem wir unseren gemeinsamen Nenner eben beim Lichtenstein Trail haben, war schnell klar, dass wir unter diesem Teamnamen beim PSR an den Start gehen werden.
Auch Sandra war schnell angetan von einem Mehrtagesrennen in neuer Umgebung („da war i au noch nie“) und die Neugierde war gepackt.
Ein sagen wir etwas ungleiches Team sind wir mit Timo als Bergrakete durchaus, aber er wollte sich trotz mehrfachen Vergewisserns nicht davon abbringen lassen, mit uns gemeinsam zu starten. Damit ist zumindest sichergestellt, dass wenigstens einer aus dem Team sich ganz gechillt die Gegend anschauen kann, während andere etwas mühsamer die Anstiege & Co bewältigen werden…😉 Eine Gaudi soll es auf jeden Fall werden und wir freuen uns extremst darauf!
Vorbereitung und Training…. Nun ja, das könnte besser sein. Berufliche Rahmenbedingungen haben leider nicht den Umfang zugelassen, den wir uns bis dato gewünscht hätten, aber wir werden die verbleibende Zeit für gutes Training weiterhin nutzen und nehmen Euch gerne weiter mit auf die Reise zum PSR.


Auch wenn unser Teamname für den PSR nicht mehr Programm ist, wir wollen hierüber weiterhin auf dem bekannten Team Leki Blog berichten und Euch teilhaben lassen.
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